LICHTBLICKE

LICHTBLICKE – KiezKino in Lichtenberg ist ein Projekt für Kinder und Jugendliche, bei dem sie zusammen mit KünstlerInnen, KunstvermittlerInnen und MedienpädagogInnen den Bezirk Lichtenberg erkunden. Die Teilnahme ist frei und bis zu 18 Jahren möglich. Ältere Gäste sind aber immer willkommen! Weitere Informationen siehe unten, sowie unter lichtblicke ( at ) kiezkieken.de. Projektleiterin ist Eva Susanne Schmidhuber. Das Projekt wird gefördert von Künste öffnen Welten.

 

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kiezkieken ist zu Gast beim Festival Stadtlichter:
Wann? 10.06.17, 15.00 – 22.00 Uhr.
Wo? Sommerfest der Heikonauten.
Heikonaut, Sewanstraße 122, 10319 Berlin
Was? Kurzfilme “ Grenzenlos Träumen in Lichtenberg „

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kiezkieken ist zu Gast beim Festival Stadtlichter:
Wann? Sa. 04.06.16, 15.00 – 22.00 Uhr.
Wo? Sommerfest der Heikonauten.
Heikonaut, Sewanstraße 122, 10319 Berlin
Was? Kurzfilm Bello Lichtenberg – Eine Schatzsuche 16:30 Uhr 

„Bello Lichtenberg. Eine Schatzsuche“
Eine Gruppe Jugendlicher macht sich auf die Suche nach dem Dieb, der in die Alexander-Puschkin-Schule eingebrochen ist. Sie befragen verschiedene Leute aus Friedrichsfelde und bekommen schließlich Hilfe von kleinen Ganoven. Der Film wurde von den 12-13 Jährigen selbst entwickelt, gedreht und geschnitten und ist im Rahmen des Projekts „Lichtblicke-Kiezkino in Lichtenberg“, das von „Künste öffnen Welten“ gefördert wird, entstanden.

Einladung als pdf

PROGRAMM des Festivals Stadtlichter:
Kinderfilmprogramm 16.30 – 17.30 Uhr
Kurzfilme: Bello Lichtenberg. Eine Schatzsuche (kiezkieken) + Spielen verboten
Lolek und Bolek (Bolek i Lolek): Die beiden Brüder Lolek und Bolek reisen um die Welt und erleben dabei die wildesten Abenteuer.
Kurzfilmrolle von Podlasie Makes Me Happy 20.00 – 21.30 Uhr
Podlasie Makes Me Happy organisiert seit 2003 Filmevents mit Independent Filmen aus ganz Polen. Aus dieser Initiative entstand die Idee für ihr Festival Film Podlasie in Attack mit einem regionalen Schwerpunkt. Einige Filme gewannen auf großen polnischen Festivals Preise. Krzysztof Sienkiewicz von Podlasie Makes Me Happy stellt das Programm persönlich vor.

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EINLADUNG
als pdf

Wir laden ein zum „KiezKino in Lichtenberg“  in gemütlicher, feierlicher Atmosphäre beim Winterfest im Jugendklub Rainbow am 18. Dezember 2015 von 15 bis 20 Uhr!

Insbesondere haben die beiden Filme „Bello Lichtenberg. Eine Schatzsuche“ und „The
Scary Longboard Tour“, die Kinder und Jugendliche über ihre Umgebung gedreht haben, Premiere. Diese sind beim Kurs „Kiezfilm“ im Projekt „LICHTBLICKE“ entstanden.

Darüber hinaus präsentieren wir eine Fotoausstellung zum Workshop „KiezKarte“, bei dem wir Lichtenberg erkundet haben, sowie zum mehrwöchigen Workshop-Programm „Urbane Kinositze“, bei dem wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen ein Kino in der Notunterkunft Karlshorst gebaut haben.

Bei dem Fest wird es Marktstände mit Essen und Trinken, sowie ein Bühnenprogramm mit Musik und Theater geben, wobei alles auf Spendenbasis angeboten wird.

kiezkieken Programm
15 Uhr: Filmpremiere
17 Uhr: Filmpremiere und Jugendprogramm aus kiezkieken-Filmen der letzten Jahre
15 – 20 Uhr: Fotoausstellung
Ort: Jugendklub Rainbow, Hönower Straße 30, 10318 Berlin, S-Bahn Karlshorst
www.sozdia.de/Rainbow.114.0.html
kiezkieken – Berliner Kurzfilmfestival e.V.  |  www.kiezkieken.de

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In dem mehrwöchigen Workshop Urbane Kinositze bauen wir zusammen mit Kindern und Jugendlichen in Lichtenberg ein Kino aus Paletten in der Notunterkunft Karlshorst:

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LICHTBLICKE – KIEZKINO IN LICHTENBERG

KOOPERATION: Der gemeinnützige Verein kiezkieken-Berliner Kurzfilmfestival e.V., die Alexander-Puschkin-Schule und der Jugendklub Rainbow arbeiten für das Vorhaben Lichtblicke im Bezirk Lichtenberg zusammen. Das Projekt wird von dem Programm Künste öffnen Welten! der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) gefördert.

THEMA: Das Projekt vereint die Bereiche Film-, Klangkunst, Ortskunde und soziales Handeln: In der Begegnung mit der jungen Bevölkerung Lichtenbergs wollen wir drei Jahre lang beobachten, recherchieren und medial gestalten. Schwerpunkte sind Toleranz, Ortsgeschichte und Gestaltung des Stadtraums. Je nach Situation, Interesse und Fähigkeiten der Teilnehmenden werden im ersten Jahr vorwiegend die Sinne angeregt. In den beiden Folgejahren wird ein Fokus darauf gesetzt, gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Formen des Umgangs mit Rassismus im Bezirk zu finden. Für die Jugendlichen wird das Thema Toleranz durch die spielerische Erkundung von Erinnerungsorten spannend und lebendig gestaltet. Eigenständig suchen sich die Jugendlichen bestimmte Orte und Geschichten in Lichtenberg, die sie filmisch und klanglich erforschen sowie zeichnerisch kartieren.

PROJEKTLEITERINNEN: Eva Susanne Schmidhuber (Kunst im öffentlichen Raum, Filmschaffende, Festivalleiterin von kiezkieken), Daniela Fromberg (Klangkünstlerin, mit Stefan Roigk, Gründerin von geräusch[mu’si:k]) sowie Stefanie Ippendorf (Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin, Mitgründerin der Kunstkomplizen) sind künstlerische Leiterinnen. Über eine Verbindung ihrer Spezialisierungen entsteht ein interdisziplinäres Experiment.

Pädagogischer Ansatz: Entscheidend ist bei unserem Ansatz, dass die Entdeckungen der Jugendlichen echte Entdeckungen sind und keine vorbereiteten Erfahrungen mit richtigen Lösungen. Jugendliche und Künstler entdecken gemeinsam. Ihnen wird ein Erlebnisraum eröffnet, in dem sie ästhetische Erfahrungen machen können, und in dem sie mit diesen ernst genommen werden. Das Erlernen eines Film- und Soundschnittprogramms, sowie der Gestaltung einer Webseite fördert ihre Medienkompetenz.

TEILNEHMER/INNEN: Das Vorhaben spricht Jugendliche von zehn bis sechzehn Jahren aus unterschiedlichen sozialen, kulturellen und sprachlichen Hintergründen an.

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN: Teilnahmevoraussetzungen sind Lust am Erkunden, Motivation und Verlässlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos.

PRÄSENTATION: Die Jugendlichen wirken an den öffentlichen Präsentationen der Ergebnisse durch eine Live-Aufführung und über eine interaktive Webseite mit. Zum Abschluss des Projekts erhalten die Teilnehmenden eine DVD mit den entstandenen Kurzfilmen und Klangaufnahmen, sowie eine gedruckte Dokumentation in Form einer KiezKarte. Ein besonderer Höhepunkt und Zielsetzung für die Jugendlichen ist ihre Präsentation bei dem Kurzfilmfestival kiezkieken. Hier können sie Freunde einladen und professionelle Filmschaffende kennenlernen.